Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
Ast mit reifen, dunkelroten Sauerkirschen
Icon eines roten Kreises mit der Kontur einer dreiblättrigen Pflanze
Schwung

Blattdüngung im Steinobst

Blattdüngung im Obstbau

Die Blattdüngung wird sowohl bei bereits sichtbaren Mangelerscheinungen (z. B. bei ManganEisenMagnesium etc.), aber auch bei latentem (nicht sichtbarem) Mangel eingesetzt.

Die Blattanalyse hat sich zum Erkennen von latentem Nährstoff-Mangel als Hilfsmittel bewährt.

Spritzplan Steinobst – Wann Lebosol® Dünger anwenden?

Lade jetzt unser praktisches PDF mit dem Spritzplan für Steinobst herunter! Dieser einzigartige Anwendungskalender/Düngeplan enthält alle von Lebosol® empfohlenen Blattdünger für Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche, Aprikosen oder Nektarien. Hier findest du wertvolle Informationen darüber, welche Düngemittel zu welchem Zweck verwendet werden können.

Mit Leichtigkeit findest du den optimalen Zeitpunkt für die Anwendung unserer Produkte, um eine effiziente und wirksame Düngung deines Steinobsts sicherzustellen. Verpasse nie den idealen Moment, um das volle Wachstumspotenzial deiner Obstbäume mit Lebosol® zu maximieren.

Lade jetzt unseren einzigartigen Spritzplan herunter und optimiere deine Düngungspraktiken für Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche, Aprikosen oder Nektarien!

Spritzplan öffnen

Nährstoffverfügbarkeit

Auch wenn der Boden optimal mit Nährstoffen versorgt ist, ist die bedarfsgerechte Versorgung des Obstbaumes mit Haupt-, Sekundär- und Spurenelementen nicht immer gesichert. Viele Faktoren begrenzen die Verfügbarkeit und Aufnahme aus dem Boden, z. B. hohe pH-Werte bei Spurenelementen und niedrige pH-Werte bei Haupt- und Sekundärelementen, Trockenheit, kühle Witterung, Bodenverdichtungen und/oder Staunässe, Konkurrenz durch Bodenbegrünungen und Antagonismen (Wechselwirkungen) zwischen den Elementen (z. B. begrenzt ein Zuviel an Kalium die Verfügbarkeit und Aufnahme von Magnesium und Calcium).

Nährstoffverfügbarkeit

Auch wenn der Boden optimal mit Nährstoffen versorgt ist, ist die bedarfsgerechte Versorgung des Obstbaumes mit Haupt-, Sekundär- und Spurenelementen nicht immer gesichert. Viele Faktoren begrenzen die Verfügbarkeit und Aufnahme aus dem Boden, z. B. hohe pH-Werte bei Spurenelementen und niedrige pH-Werte bei Haupt- und Sekundärelementen, Trockenheit, kühle Witterung, Bodenverdichtungen und/oder Staunässe, Konkurrenz durch Bodenbegrünungen und Antagonismen (Wechselwirkungen) zwischen den Elementen (z. B. begrenzt ein Zuviel an Kalium die Verfügbarkeit und Aufnahme von Magnesium und Calcium).

Spezielle Nährstoffanforderungen bei Steinobst

Gegenüber dem Kernobst ist das Steinobst weniger anspruchsvoll. Aber auch beim Steinobst spielen Elemente wie Stickstoff (zur Erzielung eines hohen Ertrages), Kalium und Phosphor (für die optimale Fruchtqualität), die Schaffung eines günstigen Kalium-Calcium-Verhältnisses für feste Früchte und eine ausgewogene Versorgung mit Zink, Eisen und Mangan eine wichtige Rolle.

Ertragsstabilisierung

Die Ernährung mit Aminosäuren zusammen mit der Auxinwirkung bestimmter Aminosäuren ist besonders wichtig für Fruchtansatz und Blütenknospenqualität. Mit mehrmaligem Einsatz von Aminosol® ab der Blüte verbessern sich Fruchtansatz und -wachstum und das Röteln wird reduziert. Darüber hinaus reduziert Aminosol® scharkabedingte Blatt- und Fruchtsymptome in Zwetschgen.

Eisenchlorosen

Besonders Kirschen neigen leicht zu Eisenchlorosen. Eisen-Mangel zeigt sich durch Vergilbung der jüngsten Blätter mit dunklen Blattadern. Neben kulturtechnischen Maßnahmen (Bodenstruktur, Wasserhaushalt, Begrünung, pH-Wert usw.) und der Bodengabe von Eisendüngern zu Vegetationsbeginn besteht auch die Möglichkeit, die Eisenversorgung über das Blatt zu verbessern. Hier schafft die frühe und regelmäßige Blattdüngung mit Lebosol®-HeptaEisen Abhilfe. Lebosol®-HeptaEisen ist ein besonders verträglicher Eisenblattdünger, der auch im biologischen Anbau verwendet werden kann.

Fruchtfestigkeit, Haltbarkeit

Niedrige Gehalte an Calcium in der Frucht bedeuten schlechte Fruchtqualität und abnehmende Fruchtfleischfestigkeit. Behandlungen mit Lebosol®-Calcium-Forte SC (Calciumformiat (besonders verträgliche Calciumquelle)) erhöhen den Calciumgehalt in der Frucht und verbessern dadurch die Festigkeit und vor allem die Haltbarkeit. Zusätzliche werden die Bäume mit Mangan und Zink versorgt.

Nacherntebehandlung

Bor spielt für Blüte und Fruchtansatz, Zink für die Anfangsentwicklung und Blattqualität eine entscheidende Rolle. Bor und Zink müssen bereits vor der Blüte verfügbar sein. In dieser Periode findet aber noch keine Aufnahme über den Boden statt, der Baum ernährt sich von seinen Nährstoffreserven.

Da bei Steinobst eine Blattdüngung vor der Blüte mangels Blattmasse nicht möglich ist, empfiehlt sich hier die Nacherntebehandlung mit Lebosol®-Bor und Lebosol®-Zink 700 SC. Diese kann mit Harnstoffspritzungen kombiniert werden. Darüber hinaus fördert die Ernährung mit Aminosäuren nach der Ernte die Reservestoffeinlagerung und die Regenerierung, so dass sich auch die Herbstbehandlung mit Aminosol® anbietet.