VITALoSol^® GOLD SC

Aktuelles Problem: Schwefelmangel im Getreide

Aktuell zeigt sich in vielen Getreidebeständen ein Schwefelmangel, der sich durch das Aufhellen der Bestände bemerkbar macht. Dies bestätigen auch die Ergebnisse unserer Pflanzenanalysen.

Auswirkungen des Schwefelmangels

Ein Schwefelmangel hat weitreichende Folgen: Jedes Kilogramm Schwefel im Mangel führt dazu, dass 10 bis 15 Kilogramm Stickstoff nicht ertrags- bzw. qualitätswirksam genutzt werden können – selbst bei ausreichender Stickstoffdüngung. Dies belastet die N-Bilanz unnötig. Vernachlässigen Sie bitte auch die Elemente Kupfer und Mangan nicht. Diese haben neben Schwefel einen direkten Einfluss auf die Eiweißsynthese und damit auf den Proteingehalt im Korn.

Unsere Empfehlung: VITALoSol^® GOLD SC

Um den Proteingehalt im Getreide zu sichern und zu verbessern, empfehlen wir eine gezielte Blattdüngung ab dem Ährenschieben mit VITALoSol^® GOLD SC. Dieses Produkt enthält 40 g/l Kupfer, 150 g/l Mangan und 570 g/l Schwefel und sollte in einer Menge von 3 – 5 l/ha ausgebracht werden.

• Erhöhte Stickstoffeffizienz: Schwefel, Kupfer und Mangan erhöhen die Stickstoffeffizienz im Getreide, was besonders wichtig ist, da die Stickstoffmenge in der Düngung gesetzlich begrenzt ist.
• Verbesserte Eiweißsynthese: Die enthaltenen Mikronährstoffe unterstützen die Eiweißsynthese und tragen so zu einem höheren Proteingehalt im Korn bei.
• Anpassung an gesetzliche Rahmenbedingungen: Die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen erfordern eine Reduktion der Stickstoffdüngung, insbesondere in den roten Gebieten. Eine ausreichende Schwefelversorgung auch spät in der Saison ist daher unerlässlich.

Schwefelmangel ist eine der häufigsten Ernährungsstörungen an Kulturpflanzen im europäischen Raum geworden. Langjährige Pflanzenanalysen verdeutlichen diesen Trend im Getreideanbau. Um die Qualität des Getreides und den Proteingehalt zu sichern, ist eine gezielte Blattdüngung mit VITALoSol^® GOLD SC unerlässlich. Achten Sie daher auf eine ausreichende Versorgung mit Schwefel, Kupfer und Mangan, um die Stickstoffeffizienz zu erhöhen und die N-Bilanz zu entlasten.