Stickstoffmenge in der Düngung ist begrenzt
Schwefel, Kupfer und Mangan erhöhen die Stickstoffeffizienz im Getreide
Die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen führen dazu, dass wir im Getreideanbau mit immer weniger Stickstoff auskommen müssen. Hinzu kommt die Ausweitung der roten Gebiete, in denen die Stickstoffdüngung zusätzlich reduziert werden muss.
Jedes Kilogramm N zählt und muss daher optimal verwertet werden. Achten Sie deshalb auf eine ausreichende Schwefelversorgung auch spät in der Saison.
Schwefel-Mangel ist eine der häufigsten Ernährungsstörungen an Kulturpflanzen im europäischen Raum geworden. Die langjährig vorliegenden Ergebnisse der komplexen Pflanzenanalyse verdeutlichen diesen Trend im Getreideanbau.
Jedes Kilogramm Schwefel im Mangel hat zur Folge, dass 10 bis 15 Kilogramm N nicht ertragswirksam werden können. In der Folge kommt es zur schlechten Ausnutzung von N-Gaben, wodurch die N-Bilanz unnötig belastet wird.