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Nahaufnahme von Hopfen
Icon eines gelben Kreises mit der Kontur einer dreiblättrigen Pflanze
Schwung

Blattdüngung im Hopfen

Nährstoffe gezielt zuführen

Eine optimale Nährstoffversorgung ist die Grundlage für einen erfolgreichen Hopfenanbau. Neben der Bodendüngung ist die gezielte Blattdüngung ein entscheidender Faktor, um Nährstoffdefizite schnell und effizient auszugleichen. Hauptnährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium sollten in ausreichenden Mengen im Boden vorhanden sein, um Qualität und Ertrag des Hopfens zu sichern. Bodenuntersuchungen und die komplexe Pflanzenanalyse haben sich als unverzichtbare Instrumente etabliert, um Nährstoffmängel frühzeitig zu erkennen.

Besonders bei Phosphor und Kalium zeigen viele Hopfenquartiere eine Unterversorgung. Typische Symptome wie braune Blattverfärbungen, die auf Kaliummangel hinweisen, oder klein bleibende, bräunlich-grüne Blätter bei Phosphormangel, können durch gezielte Blattdüngung behoben werden. Flüssigdünger zur Blattapplikation bieten eine effektive Lösung, um die Pflanzen im richtigen Wachstumsstadium (z. B. Mitte der Saison) mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen und so den Hopfenertrag und die Qualität nachhaltig zu sichern.

Zink- und Bor-Mangel im Hopfenanbau: Ursachen und Lösungen

Gezielte Mikronährstoffversorgung für gesunden Wuchs und Ertragssicherheit

Zink und Bor zählen zu den wichtigsten Mikronährstoffen im professionellen Hopfenanbau. Zink-Mangel tritt häufig bei hohen Boden-pH-Werten und überhöhten Phosphatgehalten im boden auf, da diese die Zinkaufnahme der Pflanze behindern. Typische Symptome sind gestauchter Wuchs, hellgrüne, gekräuselte Blätter (Kräuselkrankheit) und eine reduzierte Blütenbildung..

Ein Mangel an Bor zeigt sich durch eine verminderte Blüte und Fruchtbildung. Häufig wird Bor-Mangel durch hohe Stickstoff- und Calciumwerte, ungünstige Witterungsbedingungen oder hohe pH-Werte im Boden begünstigt. Betroffene Pflanzen entwickeln kleine, scharf gezahnte Blätter und einen schütteren Wuchs, der an Brennnesseln erinnert.

Zur Vorbeugung und Bekämpfung von Zink- und Bor-Mangel empfiehlt sich der gezielte Einsatz von Blattdüngern. Die optimale Dosierung liegt bei 2 – 4 Anwendungen mit 2 l/ha Lebosol®-AqueBor SC 150 plus 0,5 l/ha Lebosol®-Zink 700 SC. Diese Düngemittel fördern die Knospen- und Triebentwicklung und sichern eine gleichmäßige Doldenentwicklung sowie hohe Erträge.

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Stärkung der Pflanzen mit Lebosol®-Silizium –

Effektive Stressbewältigung und besseres Wurzelwachstum

Lebosol®-Silizium fördert die Stärkung der Pflanzen gegen Trockenstress und erhöht die allgemeine Stresstoleranz. Die spezielle Formulierung ermöglicht eine effektive Aufnahme über das Blatt, wodurch die Pflanzen widerstandsfähiger gegen widrige Umweltbedingungen werden.

Zusätzlich unterstützt Lebosol®-Silizium das Wurzelwachstum, was zu einer besseren Nährstoffaufnahme und einem stabileren Pflanzenwachstum führt. Durch die Anwendung von 2 – 4 mal 0,5 – 1,5 l/ha während der Vegetation lässt sich die Stressresistenz der Pflanzen deutlich erhöhen sowie die Qualität und den Ertrag sichern.

Fragen zur Blattdüngung im Hopfen?

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Diese Produkte von Lebosol® sind im Hopfen besonders beliebt: