Produktinformation
Kalium ist schlecht verfügbar auf leichten Böden oder nach starken Niederschlägen durch Auswaschung. Auf Böden mit einer hohen Mineralienbindung kann Kalium fixiert werden.
Kalium-Mangel zeigt sich durch Nekrose an den Blattspitzen und Blatträndern, vor allem an den ältesten Blättern. In Getreide verringert sich die Standfestigkeit und Widerstandskraft gegen Krankheiten. Die Rotfäbung bei Früchten wird weni- ger intensiv.
Schwefel ist schlecht verfügbar auf sauren Böden, leichten oder sandigen Böden, bei geringem Humusgehalt, auf schlecht durchlüfteten Böden.
Schwefel-Mangel zeigt sich durch grau/gelbe Marmorierung an jüngeren Blättern, gestauchten Wuchs, blassgelbe Blüten, verzögerte Abreife und reduzierter Ölgehalt bei Ölfrüchten.
Anwendungsempfehlungen
Zur richtigen Produktanwendung empfehlen wir diese Dosierungen in der jeweiligen Kultur.

Raps
Wofür? | Vitalität, Stresstoleranz, Ölgehalt, Winterhärte |
Wie oft? | 2 – 3 mal 5 – 10 l/ha |
Wann? | Ab 4-Blatt-Stadium |

Hopfen
Wofür? | Haltbarkeit, Qualität, Stresstoleranz, Wurzelstockqualität |
Wie oft? | 2 – 5 mal 5 – 10 l/ha |
Wann? | Ab 0,5 m Wuchshöhe |

Mais
Wofür? | Mehr Vitalität (z. B. bei Kälte), Energiegehalt, Stresstoleranz |
Wie oft? | 1 – 2 mal 5 – 10 l/ha |
Wann? | Ab 4-Blatt-Stadium |

Zitrusfrüchte
Wofür? | Fruchtfestigkeit und -größe, mehr Vitalität (z. B. bei Kälte), Winterhärte |
Wie oft? | 2 – 4 mal 5 l/ha |
Wann? | Ab Fruchtansatz |